Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Sportphysiotherapie

Sporttherapie

Für die Gesundhaltung der Tiere ist eine gute Sportphysiotherapie eigentlich unerlässlich. Denn leider ist heutzutage eine kurze Ausbildungszeit gefragt und häufig ist sie nicht tiergerecht und unprofessionell. Schnell hat man übertrainiert, ohne es zu merken. So entstehen sehr schnell Überlastungen, die häufig Rückenprobleme oder Gelenkprobleme nach sich ziehen und zu spät erkannt werden. Die Sportpysiotherapie beinhaltet ein sogenanntes Warm Up and Cool Down. Das Warm Up beginnt mit dem Führen an der Hand ohne Reiter, bei Boxenpferden unerlässlich mind. 10 Minuten. Pferde, die sich artgerecht bewegen können, zB im Laufstall, können schneller belastet werden. Um das Bereitstellen der Gelenkfüssigkeiten und das wach machen von Gelenkrezeptoren, die eine Meldung ans Gehirn geben, zu gewährleisten, ist danach ein gefühlvolles leichtes Dehnen empfohlen, das aber beherrscht werden muss. Bei Boxenpferden wäre sinnvoll, dies bereits in der Box zu tun aber !!!! RICHTIG !!!! Denn die meisten Stolperer die zu Lahmheiten führen, geschehen in den ersten zehn Minuten der Arbeit. Wichtig ist dies auch für die Sehnen und Bänder. Da sie schlechter durchblutet sind, als die Muskulatur, brauchen sie länger um geschmeidiger zu sein. Nicht zuletzt braucht der Gelenknorpel Zeit und Bewegung um Flüssigkeit aufzunehmen und seine Pufferfunktion zu leisten. Ist dies nicht gewährleistet, unterstützen wir die Entstehung von Arthrose die immer mit einem Knorpelschaden beginnt. Vor einer z. B. Turnierleistung würde als nächstes der Tierphysiotherapeut eine einleitende Massage und ein leichtes Dehnen durchführen. Das Warm Up unter dem Reiter ist als nächstes das fleißige Schrittgehen am losgelassenen Zügel und anschließend leichtes Stellen nach innen und außen, bevor die Zügel gefühlvoll aufgenommen werden. Insgesamt ca. 15 Minuten. Das Cool Down nach einer Turnierleistung beinhaltet als erstes eine Manuelle Lymphdrainage. Dies ist eine spezielle Technik, worüber das Lymphsystem des Pferdes angeregt wird, die jetzt in der Muskulatur und in den Zwischenräumen der anderen Strukturen befindlichen Flüssigkeiten, abzutransportieren. Danach erfolgt eine Massage der Muskulatur, zur Anregung des Blutaustausches, zur Verhinderung eines sogenannten Rigor-Komplexes, der zu Verkrampfungen führt. Anschließend kann an dem noch warmen Pferd jetzt ein stärkeres Dehnen durchgeführt werden. Das Cool Down unter dem Reiter entspricht dem Trockenreiten am losgelassenen Zügel, je nachdem führen und abspritzen, von der Gliedmaße recht hinten unten angefangen, mit nicht allzu starkem Wasserstrahl, und kreisenden Bewegungen im Sinne der Kneippschen Güsse.

Kontakt

Edith Kudielka - Tierphysiotherapie
Mandelring 70

67433 Neustadt an der Weinstraße

Tel. 06321 - 2399

Mobil: 0174 - 7452510

E-Mail: